Tansania ist ein Naturparadies und für Safarihungrige ein echtes Highlight in Afrika.

Tansania: Alles über das Reiseland für Afrika-Neulinge

Es gibt wohl in Afrika kein anderes Land, das in seinem Wesen so sehr für den malerischen Kontinent steht, wie es bei Tansania der Fall ist. Manche würden sogar sagen, Tansania sei das schönste Land Afrikas. Tansania darf zumindest von sich behaupten, definitiv zu den besten afrikanischen Reiseländern für all diejenigen zu gehören, die überhaupt einen ersten Zugangspunkt zu diesem gigantischen Kontinent suchen. Alles, was es über das malerische Reiseland Tansania mit seiner unglaublichen Natur und den kulturellen Besonderheiten aus Touristensicht zu wissen gibt, haben wir für diesen Artikel zusammengetragen.

Key Facts Tansania

Wer eine Reise nach Tansania plant, sollte sich vorher unbedingt über das Land informieren, z.B. wie die aktuelle wirtschaftliche Situation ist. Mit einem Bewusstsein über die Art und die Eigenschaften des Landes, das man in der Ferne besucht, reist es sich intensiver und komplexer.

  • Tansania liegt in Ostafrika und grenzt an Kenia und Uganda im Norden; Ruanda, Burundi und die DR Kongo im Westen; sowie Sambia, Malawi und Mosambik im Süden.
  • Tansanias Gesamtfläche beträgt ca. 945 km². Im Vergleich dazu beträgt die Gesamtfläche Deutschlands ca. 357 km².
  • Die Hauptstadt Tansanias ist Dodoma.
  • Die Währung des Landes ist der Tansania-Schilling.
  • Die Staatsform im Land ist eine föderale präsidentielle Republik. Aktuell regiert die Präsidentin Samia Suluhu Hassan. Regierungchef ist der Premierminister Kassim Majaliwa.
  • Mehr als 60 Millionen Einwohner zählt Tansania. Damit gehört das Land zu den bevölkerungsreichsten Ländern Afrikas südlich der Sahara.
  • Tansania ist seit vielen tausend Jahren bewohnt. Im 19. Jahrhundert wurde das Land von den Deutschen kolonialisiert, im ersten Weltkrieg allerdings von Großbritannien erobert. Nach dem Krieg verwalteten die Vereinten Nationen das Land, bis es schließlich 1961 unabhängig wurde.
  • Seit der Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich am 9. Dezember 1961 ist Tansania Mitgliedstaat des Commonwealth of Nations. Seit diesem Datum hat sich die politische Situation im Land recht stabil entwickelt. Das Land gilt heute als ziemlich friedlich – gerade im Vergleich mit konfliktreichen afrikanischen Ländern, wie Kongo, Äthiopien, Nigeria, Uganda, Somalia oder auch dem Sudan.
  • Die Wirtschaft Tansanias wächst seit einigen Jahren kontinuierlich von Jahr zu Jahr um durchschnittlich etwa 7 Prozent.
  • Beim 5-Jahresentwicklungsplan (2016–2021) setzte die Regierung Tansanias den Fokus auf den zügigen Ausbau von Infrastruktur und verarbeitender Industrie. Damit sollte der Übergang zu einem Mitteleinkommensland geschaffen werden. Es ging letztlich darum, die Lebensbedingungen für die Bevölkerung nachhaltig zu verbessern, die Armut im Land zu verringern und die Beschäftigung zu steigern.

 

Was für Tansania als Reiseland spricht

Die oben genannten Fakten geben einen ersten Eindruck davon, welch ein Land Tansania ist, aber nicht, warum Tansania so ein exzellentes Reiseziel für Tourist:innen ist. Was spricht also für Tansania als Reiseland?

Es sind unterschiedliche Faktoren, die eine Reise nach Tansania empfehlenswert machen. Ganz vorne steht die vielfältige Landschaft Tansanias. Der größte Teil des Landes war früher Savanne und Busch, heute ist er eine Halbwüste. Zudem gibt es Gebirge, schöne Seen und malerische Küstenabschnitte.

Innerhalb dieser Landschaft findet sich eine Fülle von Wildtieren. Die größten verbliebenen Elefantenpopulationen der Welt leben in Tansanias Selous-Wildreservat, obwohl sie trauriger Weise noch immer für ihre Elfenbeinstoßzähne getötet werden. Einige der bekanntesten afrikanischen Säugetierarten sind außerdem in Tansania heimisch: Das Gnu, das Zebra, die Giraffe, der Elefant, das Nashorn, der Leopard und der „König der Tiere“, der Löwe.

Aufgrund von Wilderei sind fast alle von den genannten Arten vom Aussterben bedroht. Wer sie in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten möchte, kann dies mitunter in einigen Jahren oder Jahrzehnten nicht mehr tun. In Tansania gibt es zudem Krokodile und Flusspferde. Man findet sie an den Fluss- und Seeufern des Landes. Vor der Küste leben auch Riesenschildkröten.

Neben der Landschaft und den sie bewohnenden Wildtieren sowie den Möglichkeiten, sie recht einfach zu entdecken und das Land zu erkunden, muss ausdrücklich noch einmal auf die stabilen politischen Verhältnisse im Land hingewiesen werden. Es ist keine Selbstverständlichkeit, sich in Afrika recht gedankenlos und frei zu bewegen, ohne stets die politische Instabilität oder diverse kriegerische Konflikte im Hinterkopf zu haben. Doch trotz Inflation und Preissteigerung ist auch die innenpolitische Lage des Landes recht stabil.

Das Auswärtige Amt warnt lediglich vor „nicht notwendigen Reisen in den südlichen Teil der Region Mtwara (unmittelbare Grenzregion zu Mosambik)“. Hierzu heißt es auf der Website: „Zuletzt wurden im Zusammenhang mit den Präsidentschaftswahlen im Oktober 2020 terroristische Angriffe im Süden der Region Mtwara nahe der Grenze zur Provinz Cabo Delgado in Mosambik verübt, die Lage an der Grenze bleibt weiterhin volatil. Weitere Anschläge sind nicht auszuschließen.“

Grundsätzlich bietet sich Tansania aufgrund der vergleichsweise guten politischen Lage und der Möglichkeit, ziemlich sicher zu reisen, auch als ideales Land für Familien an. Für Kinder ist es eine besondere und mitunter wichtige Erfahrung, exotische Tiere heute nicht (nur) in Zoos oder im Internet, sondern eben auch in freier Wildbahn und in ihren natürlichen Habitaten sehen zu können.

Touristisches Basiswissen

Bevor man sich schließlich für Tansania als Reiseland entscheidet, gilt es noch einige Details rund um die Anreise und die Organisation zu bedenken. Schließlich will so eine Reise trotz des tourismusfreundlichen Ziellandes gut geplant sein.

Das Wetter, die beste Reisezeit und die Kleiderwahl

Da wäre als erster Punkt beispielsweise die richtige Reisejahreszeit. Dafür werfen wir zunächst einen Blick auf das Klima des Landes. Grundsätzlich herrscht in ganz Tansania tropisches Klima vor. Die Durchschnittstemperatur liegt in Tansania ganzjährig bei etwa 26 Grad Celsius. Immer wieder herrscht an vielen Orten des Landes große Dürre, gegen die etwa mit mehr Bepflanzung vorgegangen wird. Allerdings gibt es aufgrund der verschiedenen Regionen und Facetten des Landes trotzdem verschiedene Klimazonen. An der Küste herrscht ganzjährig sehr heißes und feuchtes Klima. Die Luftfeuchtigkeit ist hier ebenfalls hoch. Schwüle und mitunter drückende Tage sind dabei keine Seltenheit.

Im Landesinneren sind die Temperaturen milder und die Nächte teilweise sehr kühl. Gerade, wenn man Zentraltansania unterwegs ist und etwa auch an Safaritouren teilnimmt, sollte man dies bedenken. Die Kleiderwahl spielt deshalb eine wichtige Rolle. Denn die Unterkünfte in Zelten oder mobilen Heimen während mancher Safaris sind nicht optimal an die kühlen Nächte angepasst. Entweder sucht man also Anbieter, bei denen dieser Faktor berücksichtigt wird oder man nimmt warme Sachen auch für die Nächte mit. Da es im Landesinneren tagsüber zudem sehr heiß werden kann, ist leichte, aber langärmlige Kleidung sowie eine Kopfbedeckung zu empfehlen.

Grundsätzlich sind Juni bis September die optimalen Monate für die Tansaniareise, da die Temperaturen hier gemäßigter sind (auch, wenn gerade im Juli und August mit dem höchsten Touristenaufkommen zu rechnen ist). Die Niederschlagsmenge ist dann ebenfalls am geringsten. Das ist nicht unerheblich, wird doch in Tansania zwischen einer Regen- und einer Trockenzeit unterschieden. Außer an der Küstenebene gibt es zwei Regenzeiten: Die erste liegt zwischen März und Mai, die zweite zwischen November und Dezember. Die Regenfälle können mancherorts sehr extrem sein und gehen oft mit Gewittern einher. Vor allem eine Reise in die Usambara-Berge sollte nicht in die Regenzeit fallen. Denn dann sind viele Straßen und Wege unpassierbar und die Luft ist schwül.

Flüge, Buchung und die Dokumente

Nach Tansania reist man selbstverständlich in aller Regel per Flugzeug. Drei große internationale Flughäfen stehen zur Verfügung:

  1. Kilimanjaro Int. Airport (JRO) – optimaler Ausgangspunkt für Kilimanjaro-Besteigungen und Safaris im Norden
  2. Dar es Salaam (DAR) – optimaler Ausgangspunkt für Safaris in Nationalparks im Süden und Westen
  3. Sansibar (ZNZ) – optimal für alle die Entspannung an den traumhaften Sandstränden Tansanias suchen

Die Flüge bucht man am besten über gängige Flugsuchmaschinen oder man bucht Rundreisepakete, in denen die Flüge schon enthalten sind. Die Flugdauer nach Tansania von Frankfurt aus beträgt übrigens rund 9,5 Stunden.

Konkrete Tipps oder Reiseempfehlungen für die Flugbuchung zu geben, ist natürlich schwierig. Es kommt immer darauf an, was man für die Reise plant – und das wiederum ist ganz von eigenen Vorlieben abhängig. In Tansania gibt es eine riesige Vielfalt an nachhaltigen Reisemöglichkeiten und spannenden Safaris. In ein oder zwei Wochen alles Aufregende im Land zu sehen und zu erleben, ist unmöglich. Am besten recherchiert man ein wenig, welche Gegenden einem am besten gefallen und bucht dann eine Rundreise oder eigenständig einzelne Flüge, Weiterreisen und Unterkünfte. Eine Übersicht zu einigen Must-sees des Landes (in unseren Augen) haben wir dennoch am Ende des Artikels zusammengestellt. Ein Blick auf diese Liste lohnt sich sicherlich.

Wichtig: Neben einem gültigen Reisepass, der bei der Rückkehr noch mindestens sechs Monate gültig sein muss, ist außerdem ein Visum erforderlich. Am besten organisiert man sich dieses online beim tansanischen Immigration Department. Zwar kann es auch am Flughafen noch angefordert werden, Wartezeiten von einer Stunde oder gar mehr muss man dann aber miteinkalkulieren.

Was Impfungen betrifft, gibt es für Tansania keine speziellen oder ungewöhnlichen Empfehlungen. Das Tropeninstitut nennt für alle Reisenden lediglich

  • Tetanus
  • Diphtherie
  • Poliomyelitis und
  • Hepatitis A.

Lediglich wer aus einem Gelfiebergebiet kommt, muss eine Gelbfieberimpfung nachweisen.

Mietwagen und Unterkünfte

Mietwägen sind in Tansania für Touristen an vielen Orten leicht zu bekommen. Die Firmen wissen, dass viele Reisende als Selbstfahrer unterwegs sein wollen und haben entsprechend große und gut ausgestattete Fuhrparks. Am besten zahlt man etwas mehr und bekommt dann bei Problemen aber auch einen entsprechenden Service. Zudem sind viele Fahrzeuge der eher teureren Anbieter zusätzlich mit Campinggeschirr und Ähnlichem ausgestattet, was viele Touren deutlich aufwertet.

Die Auswahl der Unterkünfte wird im Grunde erst bei Safaris oder beim Campen relevant. Ansonsten bucht man einfach Hotels oder Ferienhäuser und Ferienwohnungen. Hier kann man im Grunde nicht viel falsch machen, vor allem, wenn man vorher Erfahrungsberichte liest.

Den größten Luxus beim Campen oder Unterkommen auf Safaris genießt man in Lodges. Das sind Areale mit Hütten, die mal wie ein Hotelzimmer ausgestattet sind, mal wie ein bescheideneres Gästehaus.

Tented Camps wiederum ähneln dem Aufbau von Lodges. Allerdings wird hier in einem Wohnzelt geschlafen, das allerdings mit herkömmlichen Reisezelten nicht zu vergleichen ist. Das Ganze erinnert dann schon eher an Glamping. Es gibt aber auch hier, je nach Camp, starke Schwankungen in Sachen Ausstattung und Luxus.

Ein mehr oder weniger herkömmlicher Campingplatz ist die dritte Möglichkeit. Die Nähe zur Natur ist hierbei hervorzuheben, allerdings muss man in Sachen Hygiene und Ausstattung natürlich Abstriche machen. Außerdem können unterschiedliche Temperaturen einem mehr zu schaffen machen als in anderen Unterkünften.

Tansania und die Natur: Ein echtes Juwel

Wir haben vor allem mit der Beschreibung der Artenvielfalt schon angerissen, wie schön und bunt Tansanias Natur ist. Für alle, die nach wie vor Interesse an einer Reise in das abwechslungsreiche Land haben, soll es mit diesen Informationen aber nicht aufhören. Denn Tansanias Naturvielfalt wird bei genauerer Betrachtung noch einmal deutlich überzeugender.

Tansania hat eine abwechslungsreiche Geografie mit tiefen und großen Süß- und Salzseen, vielen Nationalparks und dem höchsten Punkt Afrikas, dem Kilimandscharo mit 5895 Metern. Dieser Berg liegt im insgesamt gebirgigen Nordosten Tansanias, wo sich etwa auch ein aktiver und ein schlafender Vulkan finden.

Westlich genannter Berge liegt der Gregory-Graben auf dessen Grund sich eine Reihe großer Salzseen befinden, darunter Natron im Norden, Manyara im Süden und Eyasi im Südwesten. Der Graben umfasst auch ein Kraterhochland. Westlich dieses Kraterhochlands liegt der Serengeti-Nationalpark, der für seine Löwen, Leoparden, Nashörner, Elefanten und Büffel sowie für die jährliche Wanderung von Millionen von Weißbartgnus bekannt ist. Im Südosten des Parks befindet sich die Olduvai-Schlucht, wo viele der ältesten Fossilien und Artefakte von Hominiden gefunden wurden.

Weiter nordwestlich liegt der Viktoriasee. Er ist der flächenmäßig größte See Afrikas und wird traditionell als die Quelle des Nils bezeichnet. Südwestlich davon liegt der Tanganjikasee, der schätzungsweise tiefste See Afrikas und der zweittiefste See der Welt nach dem Baikalsee in Sibirien.

Das Zentrum Tansanias ist eine große Hochebene, die Teil des ostafrikanischen Plateaus ist. Die südliche Hälfte dieses Plateaus ist Grasland in der Ökoregion Eastern Miombo Woodlands, deren größter Teil vom Selous-Nationalpark bedeckt ist. Weiter nördlich ist das Plateau Ackerland und umfasst die nationale Hauptstadt Dodoma.

An der Ostküste befindet sich Tansanias größte Stadt und ehemalige Hauptstadt Dar es Salaam. Unmittelbar nördlich dieser Stadt liegt der Sansibar-Archipel, ein halbautonomes Gebiet Tansanias, das für seine Gewürze berühmt ist. Die Küste beherbergt grundsätzlich Gebiete mit ostafrikanischen Mangroven und Mangrovensümpfen, die einen wichtigen Lebensraum für Wildtiere an Land und im Wasser darstellen.

Land und Leute: Was Touristen wissen sollten

In jedem Land herrscht eine andere Alltagskultur, weshalb es auch vor einer Tansaniareise sinnvoll ist, sich mit diversen Dos und Don’ts zu beschäftigen. So lassen sich Fettnäpfchen vermeiden:

Dos in Tansania

  • Geduld mitbringen für Safaris, denn die Tiere machen nun einmal nicht auf Knopfdruck das, was man gerne vor der Linse hätte
  • in der Öffentlichkeit Knie und Schultern bedecken (vor allem Frauen), da Tansania ein eher konservativ eingestelltes Land ist
  • heimisch essen, da die tansanische Küche köstlich ist (diverse Suppen sind besonders zu empfehlen)
  • mit Prophylaxemaßnahmen gegen Malaria vorsorgen, da es gegen die Tropenkrankheit keine Impfung gibt, das Infektionsrisiko in Tansania allerdings nicht gering ist
  • stets auf Wertgegenstände achten, da Taschendiebstahl im ganzen Land ein Problem darstellt
  • ausschließlich lizensierte Taxis nutzen
  • bei Zufriedenheit in Restaurants und Bars gerne 10 % Trinkgeld geben
  • Englisch sprechen, da man mit Englisch im gesamten Land recht gut durchkommt

Don’ts in Tansania

  • Körperkontakt in der Öffentlichkeit vermeiden (gilt leider gerade auch für gleichgeschlechtliche Pärchen)
  • bestenfalls in der Öffentlichkeit die linke Hand beim Kontakt mit Anderen nicht benutzen, da diese bei vielen Einheimischen dem Toilettengang vorbehalten ist
  • während Safaris nicht einfach aus dem Fahrzeug aussteigen und stattdessen immer den Anweisungen der Guides folgen
  • kein Leitungswasser trinken und am besten kein ungekochtes Essen zu sich nehmen, da Durchfallerkrankungen sonst nicht auszuschließen sind
  • keine Plastiktüten mitbringen, da diese (vorbildlicher Weise) in Tansania aus Umweltschutzgründen verboten sind
  • keine Fotos von Menschen in der Öffentlichkeit machen, ohne diese vorher um Erlaubnis zu fragen

Tansania: Must-Sees beim ersten Besuch

Wie bereits angekündigt, wollen wir allen Tansania-Interessierten zum Abschluss noch eine kleine Liste mit Must-Sees des Landes an die Hand geben, die schon bei der ersten Reise besichtigt werden können. Natürlich ist es kein Zwang, alle diese Orte zu erkunden. Doch wer länger als eine oder zwei Wochen auf Reise ist, kann vielleicht sogar das schaffen. Ansonsten pickt man sich einfach diverse Highlights heraus, die man für die individuelle Tour einplant.

Kilimandscharo

Der Aufstieg auf das Dach Afrikas ist nicht sonderlich schwer und kann von ungeübten Bergsteigern leicht erklommen werden. Ein atemberaubender Blick auf den Furtwängler-Gletscher ist es wert, den Weg auf sich zu nehmen. Ein Muss für die Tansania-Reise!

Victoriasee

Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt. In kleinen Booten, die von Einheimischen geführt werden, kann der See wunderbar erkundet werden. Die neun Inseln und ganz besonders Rubondo Island sowie der gleichnamige Nationalpark sind wahre Naturparadiese.

Serengeti Nationalpark

Wie bereits angedeutet ist der Serengeti-Nationalpark Afrikas Wildtierziel Nummer 1. Die jährliche Wanderung der Gnus über die große Ebene, die Vielzahl an anderen exotischen Tieren, das Alltägliche Leben der Massai gehören zu einem unvergesslichen Abenteuer in der Savanne.

Insel Sansibar

In kaum einem Ort der Welt finden sich solch prächtigen Postkartenstrände, wie auf dem Inselparadies Sansibar. Aufgrund dessen Geschichte als der Dreh- und Angelpunkt des Handelns sind die Einheimischen den Touristen gegenüber sehr aufgeschlossen und man kommt gut mit ihnen in spannende Gespräche. Außerdem ist Sansibar ein schöner Ort für Taucher und Schnorchler.

Gombe-Stream-Nationalpark

Dank der Forscherin Jane Goodall und Ihren Arbeiten mit Schimpansen wurde der Gombe-Stream-Nationalpark als wichtigster Lebensraum für Primaten und vieler anderer exotischer Tiere bekannt. Heute ist Gombe ein Schutzgebiet, das mit geführten Guides erkundet werden kann. Mit ziemlicher Sicherheit können hier Schimpansen bei ihren täglichen Aktivitäten beobachtet werden.

Ngorongoro-Krater

Dieser Krater ist die größte ununterbrochene Caldera der Welt, die nicht unter Wasser steht. Der Krater gehört zum Serengeti Nationalpark und beherbergt etwa 45.000 Tiere, die in Harmonie miteinander leben. Wenn es innerhalb des Serengeti-Nationalparks ein Ziel gibt, sollte es genau dieser Ort sein.

Iraqw Dorf

Manche Stämme in Tansania öffnen ihre Pforten für Touristen, um sie über ihre Bräuche, ihre Sprache und ihre Lebensweise aufzuklären. Das Iraqw Village in der Nähe der Stadt Karatu, nicht weit vom Ngorongoro-Krater entfernt, ist eines davon. Eine solche offene Begegnung mit dem Fremden und einer derart anderen und einfacheren Lebensweise kann mitunter lebensverändernd sein.

Fazit

Afrika besteht aus nicht weniger als 54 Nationen. Tansania erlaubt sich den Anspruch zu nehmen, unter den Top-5 für Touristen und der absoluten Oberklasse insbesondere für Afrika-Neulinge zu gehören. Die Reise nach Tansania ist unkompliziert und die Reisewege innerhalb des Landes ebenfalls gut erschlossen. Tansania ist somit ein Land, in dem sich die Schönheit und Vielfalt Afrikas nicht allein, was die Natur betrifft, in bester Manier erleben lassen. Das gilt übrigens nicht nur für Erstlingsbesucher, sondern auch Menschen, die vom Ruf der Savanne einfach nicht genug bekommen können.