Frühlingsmode – die schönsten Outfits für die Ostertage

Vor den Weihnachtsfeiertagen fühlen sich viele Menschen gestresst und angespannt. Bereits Wochen vorher wird gebacken und geplant. An den Feiertagen selbst wird versucht, die ganze Familie unter einen Hut zu bringen und allen gerecht zu werden. Und beim Weihnachtsessen soll alles möglichst perfekt und glamourös sein. Das Osterfest hingegen ist mit mehr Leichtigkeit und weniger Druck verbunden. Zudem fällt es in die Zeit der ersten wärmenden Sonnenstrahlen und der ersten Knospen und Blüten. All dies spiegelt scheint sich auch in den schönsten Osteroutfits widerzuspiegeln. Und Ostern ist die schönste Gelegenheit, die neuesten Frühlingstrends auszuführen.

 

Die passende Kleidung für den Ostergottesdienst

Während es bei der Ostereiersuche so leger zugehen kann wie nur irgend möglich, erfordert die Wahl eines angemessenen Outfits für den Ostergottesdienst mehr Sorgfalt und Vorbereitung. Zu diesem Anlass sollte die Kleidung durchaus formeller gewählt werden. Das richtige Outfit für den Gottesdienst hängt auch von der Kirchenzugehörigkeit und der Kirchengemeinschaft ab. Dabei wird in den meisten Gemeinden längst nicht mehr so streng auf die Kleidung geachtet und es gelten weniger strikte Normen als dies noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war. Denn in der Regel sollen die Menschen ermutigt werden, den Gottesdienst und die Teilnahme am Gottesdienst an erste Stelle zu setzen und nicht die Kleidung. Dies bedeutet aber auch, dass die Kirche nicht als Laufsteg genutzt werden sollte und im Zweifelsfall ein dezenter, zurückhaltender Kleidungsstil angemessen ist. Wer sich beispielsweise für ein ärmelloses Kleid oder ein Kleid mit Spaghettiträgern entscheidet, sollte eine längere Länge wählen, um einen gewissen Ausgleich zu schaffen. Alternativ kann im Gottesdienst auch ein dünner Pullover oder ein hübscher Cardigan übergezogen werden. Wer sich elegant kleiden möchte, ist mit einem Etuikleid oder einem schlichten Hosenanzug gut beraten.

Frühlingsmode – die schönsten Outfits für die Ostertage
Frühlingsmode – die schönsten Outfits für die Ostertage

Für Männer sind die Zeiten vorbei, in denen man im Sonntagsanzug zur Kirche ging. Eine Jeans ist beim Kirchgang durchaus nicht unüblich. Wer diese mit einem Poloshirt kombiniert, kreiert im Handumdrehen einen angemessenen Look. Alternativ macht sich ein (kurzärmeliges) Hemd zur Jeans oder Stoffhose gut. Diese Kombination ist lässig, aber dennoch schick.

Die Lieblingstrends zum Osterbrunch

Der Osterbrunch ist eine schöne Gelegenheit, um Freunde und Familie ganz entspannt an einen Tisch zu bekommen – und um seine persönlichen Lieblingstrends des Frühjahrs auszuführen. Ob zu Hause oder im Café, beim Osterbrunch kann in puncto Kleidung nicht viel falsch gemacht werden. Und es ist ungerecht, aber vor allem für die Damen der Schöpfung ist die Auswahl an schönen Outfits zur Osterfeier riesig. Aktuelle Trends, die beim Osterbrunch endlich einen passenden Anlass finden sind beispielsweise luftige Kleider und Blusen mit Ballonärmeln. Auch die aktuell angesagten Stickereien passen wunderbar zu den Osterfeiertagen. Für einen Wow-Effekt können auch mehrere Teile mit auffälligen Details kombiniert werden. Denkbar sind beispielsweise ein asymmetrischer Rock zusammen mit einer Rüschenbluse oder eine Paperbag-Hose in Kombination mit einer Puffärmelbluse.

Tipp: Bei der Kombination zweier auffälliger Kleidungsstücke sollte zum Ausgleich auf dezentere Farben gesetzt werden, damit der Look nicht überladen wirkt.

Farbtrends zu Ostern

Ostern steht eng mit dem Frühling, dem Wiedererblühen der Natur, Wachstum und Freude in Verbindung. Und nach der Fastenzeit und den langen Wintermonaten haben wir Lust, uns mit fröhlichen oder zarten Farben zu umgeben. Kleidung in Pastelltönen passt wunderbar zu den Osterfeiertagen. Und sie kann durchaus auch von Männern getragen werden. Ein Hemd in einem zarten Rosa oder Blau bringt einen frischen Kontrast ins Osteroutfit.

Modemutigere freuen sich, an den ersten warmen Tagen mit knalligeren Tönen zu punkten. Und diese sind gerade in diesem Jahr Trend. Stilvoll wirkt ein Outfit mit leuchtenden Farben, wenn dabei ein auffälliges Stück im Fokus steht. Denkbar ist beispielsweise eine pinke Bluse zur Jeans oder die rote Handtasche zum schlichten Etuikleid.

Nicht viel falsch machen kann man mit zarten Nude-Tönen. Und ein Osterklassiker für Frauen sind zarte Blümchenkleider.

Übrigens: Weiß gilt in der Kirche als die Farbe des Lichts. Weiß steht daher traditionell mit den Hochfesten – zu denen auch das Osterfest gehört – in Zusammenhang. Gold und Silber gelten wiederum als besonders festliche Variante der Farbe des Lichts. Dabei wird Gold mit dem Göttlichen an sich und Weiß eher mit der Teilhabe am Göttlichen verbunden. Dies ist auch der Grund, warum Engel meist in weißen Gewändern dargestellt werden.

Wetterfest zum Osterfeuer

Das Osterfeuer ist neben Gottesdienst, Ostereiersuche und Familientreffen ein weiterer Höhepunkt der Osterfeiertage. Beim Osterfeuer trifft sich nicht selten das ganze Dorf und es ist eine tolle Gelegenheit, alte Freunde und Bekannte einmal wieder zu sehen. Beim Osterfeuer heißt es in puncto Kleidung praktisch zu denken. Das feine Kleid und der edle Zwirn sind weniger angemessen. Außerdem ist davon auszugehen, dass es um Ostern herum an den Tagen zwar bereits recht warm, doch abends noch sehr kühl ist. Natürlich ist da das wärmende Feuer, doch es gilt ja auch den Hin- und Rückweg zu bestreiten und nicht jeder bekommt ein gutes Plätzchen direkt bei den wärmenden Flammen. Jeans, Pullover und Funktions- oder Regenjacke sind daher für Männer und Frauen zum Osterfeuer eine gute Wahl. Auf diese Weise ist man selbst bei plötzlich einsetzendem Regen gut geschützt. Darüber hinaus sollte unbedingt daran gedacht werden, dass die meisten Osterfeuer auf dem Feld stattfinden. Und das kann zu dieser Jahreszeit noch ganz schön matschig sein. Gummistiefel sind daher das beste Schuhwerk zum Osterfeuer. Alternativ bieten sich Wanderschuhe an.

Übrigens: Das Osterfeuer symbolisiert im Christentum Jesus als Licht der Welt. Tatsächlich waren große Feuer zu Beginn des Frühjahrs als Brauchtum jedoch bereits vor der Integration ins Christentum verbreitet. Sie sollten den Winter vertreiben.

Von praktisch bis schick – der Osterspaziergang

Eine weitere schöne Tradition ist der Osterspaziergang. Bekleidungstechnisch kommt es dabei ganz darauf an, wie ausgedehnt der Spaziergang ist und wo er stattfindet. Wer ein wenig durch den Park flaniert, kann durchaus seine schicke Kleidung vom Osterbrunch auch beim Spaziergang tragen. Wer jedoch eher eine Osterwanderung unternimmt, sollte genauso praktisch denken wie bei jeder anderen Wanderung auch. Zwiebellook, Funktionskleidung und festes Schuhwerk ist in diesem Fall angemessen. Letztendlich ist das Wetter zur Osterzeit noch recht unbeständig und es bietet sich an, Schichten ablegen oder aufstocken zu können.

Und für den Osterspaziergang mit Kindern nicht vergessen: Große Taschen. Denn in diesen finden bunte kleine Schokoeier Platz, die dann der „Osterhase“ hier und da einmal fallenlässt. Das hält die jüngsten Familienmitglieder bei Laune, selbst wenn die Lust auf einen Spaziergang nicht besonders groß ist.

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Die beliebtesten Diätarten

Wer abnehmen möchte, der hat es schwer. Nicht nur weiß jeder für sich im tiefesten Inneren, dass das Abnehmen an sich kein einfaches Unterfangen ist. Doch wer sich gar kundig über die Diäten machen möchte, der ist schnell überfordert. Praktisch jede Woche prangt auf den großen Frauenzeitschriften ein neues Diätwunder, in den sozialen Medien werden weitere Diäten propagiert, dazwischen stehen die alten Mittel rund um Kohlsuppen. Und wem das nicht ausreicht, der findet mit wenigen Klicks die angeblichen Wundermittel (selbst Schokolade soll beim Abnehmen helfen – laut einer Diät). Aber wie funktionieren Diäten und welche Arten gibt es? Dieser Artikel geht dem einmal auf die Spur.

 

Grundlage jeder Diät: Kaloriendefizit

Rein theoretisch betrachtet, ist das Abnehmen eine simple Aufgabe: Die zugeführte Kalorienmenge muss unterhalb der verbrauchten Kalorienmenge sein. Nach diesem Grundsatz würde übrigens auch die Schokoladendiät (nicht nachmachen, gesundheitsschädlich) funktionieren. 100 Gramm Schokolade haben ungefähr 600 Kalorien. Wer sich also täglich von zwei Tafeln allein ernährt, der nimmt ab. Gesund ist das natürlich nicht. Die simple Rechenaufgabe ist jedoch in der Praxis nicht so einfach:

  • Grundumsatz – jeder muss seinen Grundumsatz des Körpers kennen. Er bestimmt, wie viele Kalorien der Körper durch das einfache Leben verbraucht. Viele Menschen schätzen ihren Grundumsatz zu hoch ein, sodass die Rechnung nicht aufgehen kann. Tipp: Der Grundumsatz lässt sich ausrechnen. Kalorienrechner sind jedoch nur dann nützlich, wenn man sich korrekt und gut einschätzen kann. Besser ist es, den Umsatz einmal von einem Arzt bestimmen zu lassen.
  • Kalorienverbrauch – das ist die Kalorienmenge, die täglich durch Leistung verbraucht wird. Leistung bedeutet in diesem Fall jegliches Tun, also Arbeiten, aber auch haushalten oder die allgemeine Bewegung. Hinzu kommen sportliche Betätigungen.

Wer einen Grundumsatz von 1500 Kalorien/Tag hat, der darf also höchstens 1499 Kalorien zu sich nehmen, um nicht zuzunehmen. Der weitere Kalorienverbrauch dient als Puffer. Bei starker sportlicher Aktivität lässt sich auch die Kalorienzufuhr entsprechend erhöhen.

Diese Rechnung funktioniert nur, wenn die Nahrung korrekt berechnet und aufgeführt wird. Dies funktioniert am besten über passende Kalorienrechner. Sämtliche Getränke, Obst, Säfte, gerade Alkohol schlagen sich ebenfalls auf die aufgenommenen Kalorien nieder – und das teilweise deutlich.

Diät 1: Keto – Kohlenhydrate adé

Die ketogene Diät sagt Kohlenhydraten den Kampf an und wird nicht selten als Wunderdiät bezeichnet. Aber was steckt hinter der Diät, die zu den Low-Carb-Diäten gehört?

Die Diät setzt eine extrem kohlenhydratarme und zuckerarme Ernährung voraus. Dafür wird die Fettzufuhr deutlich gesteigert. Das Ziel ist, den Körper in einen Kohlehydratmangel zu versetzen, der den Stoffwechsel verändert und den Körper in die Ketose versetzt. Dadurch muss der Körper nun eigenständig Fette in Ketonkörper umwandeln. Der Körper verbrennt somit mehr Fett.

  • Ernährung – 10/30/60 Prozent. Die Ernährung besteht nur noch zu zehn Prozent aus Kohlenhydraten, dafür aber aus 30 Prozent Proteinen und ganzen sechzig Prozent Fett.

Aber welche Vor- und Nachteile hat die Diät?

 

  • Vorteile – es ist unwichtig, Kalorien zu zählen, zudem ist ein großer Gewichtsverlust möglich. Zugleich sinkt der Blutzuckerspiegel ab, was sich natürlich positiv auswirkt. Bei einigen Erkrankungen wird diese Diät auch dauerhaft empfohlen.
  • Nachteile – die Umstellungsphase kann zu Müdigkeit oder schlechte Laune führen. Meist wird ein langsamer Umstieg empfohlen. Dennoch wird gesagt, dass der Umstieg auf diese Ernährungsweise ärztlich abgeklärt werden muss. Gerade die Leber steht im Fokus, da in ihr das Fett umgewandelt werden muss. Wer bereits Probleme mit Gicht oder verengten Gefäßen hat, der muss bei dieser Diät aufpassen.

Diät 2: Paleo – Essen wie in der Steinzeit

Die Grundlage dieser Diät ist, sich überwiegend an den Lebensmittel zu orientieren, die schon in der Steinzeit vorhanden waren. Fisch, Fleisch, Gemüse, Obst und Nüsse stehen also auf dem Tagesplan. Zucker, Softdrinks, Kaffee, Alkohol, Milchprodukte und Wurstwaren hingegen sind verboten. Die Vor- und Nachteile im Überblick:

  • Vorteile – Kalorien müssen nicht gezählt werden, auch findet kein Hungern statt. Angeblich soll es zu keinem JoJo-Effekt kommen, wenn die Diät beendet wurde. Das trifft natürlich nur zu, wenn der Ernährungsplan nicht wieder negativ umgestellt wird.
  • Nachteile – das Einkaufen wird nicht einfach. Zumal ist die Paleo-Ernährung relativ teuer und umständlich, da frische und unverarbeitete Lebensmittel benötigt werden. Etliche Lebensmittel sind fast nur in Fachgeschäften oder im Internet erhältlich. Gerade anfangs ist die Speisezubereitung kompliziert und nimmt viel Zeit in Anspruch. Natürlich ist diese Diätform für Veganer und Vegetarier absolut ungeeignet.

Diät 3: Intervallfasten

Das Intervallfasten ist ein fester Anker der Diätwelt. Wobei es nicht das einzige Intervallfasten gibt, denn es kommt darauf an, welche Methode gewählt wird:

  • 16:8 – während sechzehn Stunden gefastet wird, darf acht Stunden gegessen werden.
  • 2-Day – diese Form stammt aus der Krebstherapie. Innerhalb einer Woche werden an jeweils zwei aufeinanderfolgenden Fastentagen höchstens 650 Kalorien eingenommen.
  • 5:2 – fünf Tage wird relativ normal gegessen, an zwei Tagen wird gefastet.

Die Fasten- und Ernährungstage unterliegen noch weiteren Regeln, zugleich gibt es noch weitaus mehr Variationen. Und was sagen die Vor- und Nachteile über die Diät?

  • Vorteile – die Diät schreibt keine strikten Ernährungspläne vor, zudem bleibt man zeitlich flexibel und kann die Diät in den Alltag einbinden. Grundsätzlich wirkt sich die Diät gesundheitlich auch bei einigen Erkrankungen positiv aus.
  • Nachteile – es ist keine schnelle Diät, sondern setzt auf das Abnehmen durch die Umstellung des Essverhaltens. Gerade während der Essensphasen bei den mit Fastentagen versehenen Formen ist die gesunde Ernährung wichtig, damit keine Mängel auftreten.

Fazit – viele Wege führen zum neuen Wunschgewicht

Selbst dann, wenn keine Kalorien gezählt werden müssen, sind Diäten anstrengend und stets vom Verzicht gezeichnet. Ob nun auf Kohlenhydrate verzichtet und dafür viel Fett zu sich genommen wird, oder aber, ob die Ernährung steinzeitlich wird – leicht ist es niemals. Jeder muss für sich die beste Diätform finden, doch darf dabei eines niemals vergessen werden: Die Gewichtsreduzierung ist nur dann dauerhaft, wenn die Ernährungsweise entsprechend dauerhaft umgestellt wird – in allen anderen Fällen ist der JoJo-Effekt fast schon garantiert.

Verwilderter Garten: So bekommen Sie ihn wieder in den Griff

Mutter Natur ist eine ziemlich wilde „Dame“. Es reichen nur wenige Jahre, in denen sie sich selbst überlassen wird, und schon sieht ein einst gepflegter Garten aus wie der tiefste Urwald. Sie wollen in einem solchen Areal aber wieder an der Spitze der Nahrungskette stehen? Einen richtig wilden Garten in ein einigermaßen nutzbares und anschauliches Kleinod verwandeln? Dann brauchen Sie Werkzeug und vor allem jede Menge Muskelschmalz. Wie das geht, verraten wir jetzt.

Das Wichtigste: Akzeptieren Sie Ihr Biotop und dessen Kostbarkeit

Auf den ersten Blick mag Ihr Garten im Vergleich zu jenem der Nachbarn wie ein einziges Chaos wirken. Auf den zweiten Blick verbirgt sich dahinter aber die Natur in ihrer ursprünglichen Schönheit, die Sie würdigen sollten. Anderswo werden solche Biotope mühsam wieder künstlich angelegt, nachdem der Mensch zu stark eingegriffen hat – Sie bekommen es sozusagen umsonst.

Nicht nur, dass dort vermutlich Blumen in einer Farbenpracht blühen, die Sie in dieser Vielfalt kaum selbst anpflanzen könnten. Bei genauem Hinsehen lassen sich auch allerhand kleinere und größere Tiere entdecken, die es sich in Ihrem Garten gemütlich gemacht haben: Insekten, Mäuse, Vögel, Igel, vielleicht sogar ein Fuchs. Einige Namen in dieser Liste wecken eventuell weniger Freude, werden sie doch nur allzu oft als „Ungeziefer“ oder „Schädlinge“ betitelt. Doch jedes Tier hat seinen Platz in der Nahrungskette und ist deshalb unglaublich wichtig für das Ökosystem.

Unberührte Flecken für die wilde Natur einplanen

Überlegen Sie also, ob Sie dieses wertvolle Biotop wirklich zerstören wollen oder ob Sie es nicht – zumindest teilweise – erhalten können. Planen Sie zwar ein, was Sie sich im Garten wünschen, etwa Nutzflächen wie eine Terrasse oder Gemüsebeete. Ebenso sollten Sie aber Ecken einplanen, die genauso unberührt bleiben, wie sie sind.

Bei genauem Hinsehen können Sie nämlich erkennen, welche für die Natur besonders nützlich sind und wo sich viel pflanzliches sowie tierisches Leben angereichert hat, vielleicht rund um den Teich oder im Schatten der Bäume. Wann immer möglich, können Sie dieses kleine Biotop sich selbst überlassen und dadurch der Natur einen großen Gefallen tun. Zudem haben Sie dadurch mehr zum Beobachten, zum Beispiel beim Entspannen auf der neu angelegten Terrasse; und als i-Tüpfelchen sparen Sie sich außerdem viel Arbeit beim Anlegen des neuen Gartens.

Erstellen Sie einen vernünftigen Plan ohne Tabula Rasa

„Erst einmal alles platt machen“ – so lautet die Devise vieler Menschen, wenn sie mit einem verwilderten Garten konfrontiert werden. Wie Sie nun aber bereits wissen, ist das weder notwendig noch sinnvoll.

Stattdessen lohnt es sich, schrittweise vorzugehen und für jede Ecke einen individuellen Plan zu erstellen, wie diese fortan genutzt werden soll: Als Biotop? Als Sitzecke? Für einen Pool? Mit (Hoch-)Beeten? Für ein Saunahäuschen? Die Möglichkeiten sind beinahe endlos.

Indem Sie für jede Ecke eine eigene Vorgehensweise entwerfen, können Sie den Garten Schritt für Schritt auf Vordermann bringen. Dadurch fallen weniger Arbeit und weniger Kosten auf einmal an – eine absolute Win-Win-Situation.

Auf ein stimmiges Gesamtbild achten

Dennoch soll das große Ganze natürlich nicht aus dem Blick verloren werden, ansonsten haben Sie am Ende keinen einheitlichen Garten, sondern eher viele kleine Gärten in einem.

Das Ziel sollte also sein, zwar jeder Ecke eine eigene Nutzung zuzuschreiben, aber trotzdem ein stimmiges Gesamtbild hervorzurufen. Hilfreich ist dabei zum Beispiel ein einheitliches Farbkonzept oder die Wahl von Möbeln, Dekorationsartikeln und weiteren Einrichtungsgegenständen, die optisch zueinander passen. Genau deshalb ist es wichtig, zumindest den groben Plan vorab zu erstellen – auch, wenn die einzelnen Punkte anschließend schrittweise angegangen werden.

Denn durch ein solches Grundkonzept können Sie die gesamte Bandbreite an Gartenartikeln optimal aufeinander abstimmen – von dekorativen Elementen bis zum Aufbewahrungsschrank und vom Liegestuhl bis zum Pavillon. Solche und weitere Elemente verleihen dem Ganzen eine persönliche Note und machen es zu einer Wohlfühl-Oase. Außerdem zieht trotz der Mischung aus bewirtschafteten Flächen und Biotopen eine gewisse Ordnung in Ihren Garten ein.

Setzen Sie die richtige Jahreszeit für die Arbeit an

Sie haben nun einen konkreten Plan, welche Aufgaben anfallen, um Ihren verwilderten Garten in Ihr persönliches kleines Paradies zu verwandeln. Stellt sich nur die Frage, wo Sie anfangen. Das lässt sich am einfachsten mit einem Blick auf den Kalender beantworten. Denn je nach Jahreszeit sind unterschiedliche Arbeiten im Garten möglich sowie sinnvoll. Hier einige Beispiele:

  • Im Januar können Sie Bäume fällen oder sich das notwendige Werkzeug für die weiteren Schritte zulegen.
  • Im April wird es Zeit für die Rasenpflege, das Mulchen und das Pflanzen von Knollen.
  • Im August darf noch ein letztes Mal vor dem Winter gedüngt werden. Auch der Schnitt so mancher Gewächse wie von Rosen oder Kirschbäumen steht jetzt an.
  • Im Oktober machen viele Menschen den Stauden- und Gehölzschnitt. Ebenso eignet er sich für das Setzen von Zwiebeln.

Die beste Strategie liegt somit darin, die einzelnen Tätigkeiten aufzulisten, die Sie in der jeweiligen Ecke des Gartens verrichten müssen, um sie an Ihre Vorstellungen anzupassen. Daraufhin können Sie prüfen, was Sie wann erledigen können und wollen. Mit der Zeit wird sich das Puzzle dann wie von selbst zu einem Traumgarten zwischen wildem Biotop und gepflegten Nutzflächen zusammensetzen.

Prüfen Sie gründlich und schaffen Sie sich einen Arbeitsraum

Jetzt kann es eigentlich losgehen. Die Betonung liegt auf „eigentlich“, denn vorher müssen Sie erst einmal das notwendige Werkzeug zusammensuchen und auf Vordermann bringen. Was Sie nicht schon selbst besitzen, können Sie vielleicht günstig leihen oder aus zweiter Hand kaufen.

Hauptsache, die Geräte sind allesamt funktionstüchtig, denn je besser die Klingen & Co mit dem verwilderten Garten zurechtkommen, desto weniger Muskelkraft müssen Sie einsetzen. Es lohnt sich daher, erst einmal ausreichend Zeit für die Vorbereitungen einzuplanen, anstatt sich direkt ins Chaos zu stürzen. Das spart viel Energie und Nerven!

Einen sinnvollen Ausgangspunkt finden

Wenn Sie dann endlich bereit sind und es wirklich losgehen kann, stellt sich die Frage nach dem Ausgangspunkt. Ein verwilderter Garten kann schließlich einem Urwald gleichen und wenn Sie sich bei jedem Schritt durch dichtes Gewächs schlagen müssen, kostet das unnötige Zeit.

Bei Ihren Planungen sollten Sie daher auch eine sinnvolle Reihenfolge berücksichtigen, die Ihnen schrittweise einen Weg durch das Labyrinth schafft: Sie können beispielsweise bei der überwucherten Terrasse damit beginnen, unerwünschte Pflanzen zu beseitigen. Daraufhin bahnen Sie sich mit einer Motorsense einen Weg durch das hüfthohe Gras, bis Sie am ersten Baum angelangt sind, um ihm einen neuen Schnitt zu verpassen und anschließend an dahinter liegende Pflanzen zu kommen.

So oder so ähnlich kann eine sinnvolle Reihenfolge aussehen, die genügend Arbeitsraum schafft, damit Sie schneller vorankommen und mehr Spaß an der Sache haben.

Arbeiten Sie von tief nach hoch und graben Sie Wurzeln richtig aus

Die richtige Reihenfolge ist auch in der vertikalen Linie wichtig. Das bedeutet nichts anderes, als dass Sie sich von unten nach oben vorarbeiten, nicht umgekehrt. Einerseits ist das erneut sinnvoll, um überhaupt erst einmal Raum zu schaffen, damit beispielsweise eine Trittleiter aufgestellt werden kann oder Sie an höhergelegene Äste herankommen können. Andererseits verlieren Sie nicht den Überblick, wenn Sie „etagenweise“ arbeiten. So können Sie beispielsweise zuerst die Gemüsebeete, anschließend die Hochbeete und zuletzt die Beschattung anbringen.

Schlussendlich müssen Sie aber selbst entscheiden, ob Sie lieber zuerst auf einer Ebene horizontal arbeiten oder jede Ecke von unten nach oben fertigstellen, bevor Sie zur nächsten Ecke weiterziehen. Das mag auch davon abhängen, welche Maßnahmen geplant und zu welcher Jahreszeit sie möglich sind.

Ein bisschen Organisationstalent ist also durchaus gefragt, um einen verwilderten Garten auf Vordermann zu bringen. Doch es handelt sich um eine Herausforderung, die Sie meistern können, sogar als Einsteiger – garantiert!

Baumstümpfe & Co „richtig“ entfernen

Vielleicht müssen Sie selbst einen Baum fällen, vielleicht findet sich irgendwo im verwilderten Garten noch ein alter Baumstumpf. So oder so ist es wichtig, diesen richtig zu entfernen, damit er nicht zur Stolperfalle wird. Auf keinen Fall dürfen Sie den Baumstumpf anzünden oder unnatürliche Methoden wie chemische Mittel verwenden, die manchmal in fragwürdigen Ratgebern empfohlen werden. Denn das kann zu einer gefährlichen Kettenreaktion führen und zudem den Verrottungsprozess verzögern.

Stattdessen können Sie den Baumstumpf ausgraben. Das geht vergleichsweise einfach, wenn der Baum keine allzu tiefen oder weit verzweigten Wurzeln hatte. Auch manch andere Gewächse wie Büsche lassen sich kurzerhand ausgraben und vielleicht umpflanzen, wodurch sie manchmal vor dem Aus gerettet werden können.

Alternativ können Sie den Baumstumpf kompostieren, indem Sie ihn mit der Kettensäge so tief wie möglich im Schachbrettmuster anschneiden und anschließend etwas Kompostbeschleuniger in die Rillen geben. Oder Sie leihen sich eine Stubben- oder Baumfräse aus und machen kurzen Prozess.

Entferne Neophyten, die hier wirklich nicht hingehören

Neophyten sind keine bestimmte Pflanzengattung. Der Begriff beschreibt eine ganze Reihe an Pflanzen, die gebietsfremd sind. Sie wurden bewusst oder unbewusst durch die Menschen angesiedelt und bedrohen heimische Pflanzenarten. Zudem können sie weitere Gefahren mit sich bringen, wofür der gefürchtete Riesenbärenklau wohl eines der anschaulichsten Beispiele ist.

Zugegeben, die Liste an Neophyten in Deutschland ist erschreckend lang. Doch keine Sorge: Nicht alle von ihnen müssen entfernt werden. Invasive Neophyten haben in Ihrem Garten aber definitiv nichts verloren. Sie sollten daher Ausschau halten nach

  • Amerikanischer Goldrute,
  • Drüsigem Springkraut,
  • Essigbäumen,
  • Japanischem Staudenknöterich,
  • Kanadischer und Später Goldrute,
  • Katzenstiel,
  • Riesenbärenklau,
  • Sachalin Knöterich und
  • Später Traubenkirsche.

Falls Sie solche Neophyten entdecken, gilt es, diese schnell und richtig zu entfernen. Nicht immer können oder dürfen Sie das auf eigene Faust machen. Lassen Sie sich daher am besten durch professionelle Gärtner beraten und übertragen Sie ihnen gegebenenfalls diese Arbeit. Dann haben Sie anschließend einen „neophytenfreien“ Garten, der bereit ist, bewirtschaftet zu werden.

Ihr Freund, die Motorhacke

Sie ist groß, sie ist schlagkräftig, sie ist Ihr bester Freund, um einem verwilderten Garten wieder Herr(in) zu werden. Die Rede ist von der Motorhacke. Diese können und sollten Sie sich für diese Mammutaufgabe kaufen oder ausleihen, denn dadurch sparen Sie viel Zeit, Energie und Nerven.

Die Motorhacke hilft dabei, an den gewünschten Stellen des Gartens den Boden zu lockern und von unerwünschten Altlasten wie Pflanzenwurzeln zu befreien. So können Sie sicher sein, dass Sie an der betreffenden Stelle hinterher freie Hand haben, um beispielsweise Gemüsebeete anzulegen oder einen Rasen zu säen.

Wie eingangs erwähnt, sollten Sie die Motorhacke aber gerade aufgrund ihrer radikalen Vorgehensweise nur dort einsetzen, wo das Biotop im Garten zukünftig nicht mehr gewollt ist. Ansonsten kann es Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte dauern, bis alles in ursprünglicher Form nachgewachsen ist. So wirkungsvoll die Motorhacke bei Ihrem Vorhaben ist, so vorsichtig sollten Sie diese nutzen.

Übrigens: Das gilt außerdem Ihrer Gesundheit zuliebe, denn ganz ungefährlich ist das Gartengerät nicht. Auch diesbezüglich holen Sie sich am besten professionellen Rat ein – klassisch durch einen Gärtner oder modern durch Online-Tutorials.

Werfen Sie bitte nichts weg – gar nichts

Wenn es um die Entsorgung ihrer Gartenabfälle geht, werden manche Menschen kreativ. Die Ideen umfassen beispielsweise das Verbrennen, was gefährliche Großbrände auslösen kann und das Klima belastet. Andere kippen ihre Grünabfälle kurzerhand in den Wald und riskieren dadurch hohe Bußgelder.

Aber nicht nur deshalb sollten Sie von solchen Strategien absehen, sondern auch, weil Sie die Gartenabfälle noch sinnvoll verwenden können. Sie lassen sich hervorragend in nährstoffreiche Komposterde verwandeln und können somit dabei helfen, den neu angelegten Garten in voller Pracht erblühen zu lassen. Zudem können Sie durch diese Komposterde die Bodenstruktur des über Jahre vernachlässigten Bodens erheblich verbessern und zu guter Letzt dadurch Geld für den Dünger sparen. Auch, wenn sich die Gartenabfälle zu einem unübersichtlichen Haufen angesammelt haben, sollten Sie diese niemals vorschnell wegwerfen!

Das Einmaleins des richtigen Kompostierens

Stattdessen können Sie in entsprechende Komposter investieren, um alle Grünabfälle von Holz bis hin zu Laub in nährstoffreiche Erde zu verwandeln. Am besten planen Sie dafür von Beginn an ausreichend sowie den richtigen Platz ein.

Anschließend zerkleinern Sie die Gartenabfälle so gut wie möglich, mischen sie gut durch und lassen der Masse ausreichend Feuchtigkeit zukommen. Um noch bessere sowie schnellere Ergebnisse zu erhalten, können Sie mit Zusätzen wie Brennnesseln arbeiten oder den Kompost ein- bis zweimal pro Jahr umsetzen.

Denken Sie immer ökologisch

Das zunächst nach viel Arbeit klingen, doch der Aufwand lohnt sich – für den Geldbeutel und vor allem für die Natur. Eines der wichtigsten Ziele im eigenen Garten sollte schließlich nicht nur darin liegen, aus der Wildnis einen optisch ansprechenden Aufenthaltsort zu zaubern.

Ebenso sollte der ökologische Gedanke im Vordergrund stehen, beispielsweise eben durch das Bewahren kleinerer beziehungsweise größerer Biotope; oder durch das eigenständige Kompostieren.

Um diesem ökologischen Grundsatz treu zu bleiben, können Sie zudem prüfen, ob Sie weitere Maßnahmen ergreifen wollen, um den Garten zu einem willkommenen Zuhause zu machen – nicht nur für sich selbst, sondern auch für allerhand Pflanzen und Tiere.

Gutes tun mit dem eigenen Garten: Tipps und Tricks

Mit einem Garten können Sie viel Gutes tun. Ihrer Kreativität sind diesbezüglich keine Grenzen gesetzt. Sie können zum Beispiel

  • Vogelhäuschen, Vogelbäder oder auch Futterstellen für Vögel sowie andere Wildtiere im Winter anbringen,
  • Laubhaufen bilden, in denen sich Igel wohlfühlen,
  • eine kleine Höhle unter dem Gartenhaus lassen, die sich hervorragend für eine Fuchsfamilie eignet,
  • ein Wildbienenhotel bauen oder
  • weitere Maßnahmen für den Insektenschutz ergreifen.

Damit sind die Ideen noch lange nicht ausgeschöpft, um mit dem eigenen Garten etwas Gutes zu tun – für die Umwelt, die Tiere und Ihren ökologischen Fußabdruck.

Ergänzen Sie erst ganz zum Schluss

Nun, da die wichtigsten Planungsschritte gemeistert und erste Aufgaben der „To-Do-Liste“ erledigt sind, fehlt noch die individuelle Note. Schlussendlich sollte Ihr Garten ein persönlicher Rückzugsort sein. Er soll vor allem Ihnen sowie potenziellen anderen Nutzerinnen oder Nutzern gefallen – wie den Kindern beispielsweise.

Er muss also nicht durch Perfektion glänzen oder die Nachbarn glücklich machen. Stattdessen sollte für Sie bei der (Um-)Gestaltung stets die Frage im Vordergrund stehen, was Sie sich von Ihrem Garten wünschen.

Daraufhin können Sie noch individuelle Verbesserungen vornehmen, die von kleinen Maßnahmen wie dem Anpflanzen der Lieblings-Gemüseart bis hin zu großen Anschaffungen wie einem eigenen Whirlpool reichen.

Erst jetzt wissen Sie nämlich, wo dafür überhaupt noch Platz ist und ob das Geld überhaupt reicht. Es ist deshalb sinnvoll, mit solchen Ergänzungen bis zum Schluss zu warten. Dann stellen sie zugleich den Feinschliff dar, der Sie für all Ihre Mühen entlohnt.

Fazit

Es mag vielleicht nicht auf den ersten Blick erkennbar sein, dass sich dahinter ein ansehnlicher Garten verbirgt, wenn Sie vor einer Wand aus völlig ausufernden Forsythien und Brombeeren stehen. Doch ebenso, wie in jedem Stein für den Bildhauer eine Statue verborgen ist, verhält es sich auch in einem wüst verkrauteten Garten.

Das heißt, mit Ausdauer und dem festen Willen bekommen Sie ihn wieder unter Kontrolle. Bedenken Sie trotzdem immer eine Maxime: Ein wilder Garten ist ein kostbares Biotop. Stutzen Sie ihn deshalb nur so stark, wie es unbedingt nötig ist. Für den Rest dürfen Sie Mutter Natur dankbar sein, denn andere müssen viel Arbeit leisten, um einen so naturnahen Garten zu gestalten.

Wohnen wie am Mittelmeer – Mediterrane Einrichtungstipps

Gerade in den kalten Wintermonaten, wenn es draußen früher dunkel wird und die Kälte uns den ganzen Tag in den Knochen sitzt, sehnen wir uns nach den warmen Sommernächten in einer idyllischen Landschaft entweder mit Meeresblick oder auch mit wunderschönen Olivenbäumen. Die Sehnsucht nach dem Süden hat wohl schon jeden mehr als nur einmal überkommen. Es ist ein wahrer Augenschmaus, diese kleinen mediterranen Städtchen anzusehen, die mit einem intensiv blauen Himmel im Hintergrund, wie gemalt aussehen. Irgendwie scheint das Leben im Süden leichter und unbeschwerter, die Menschen genießen das Leben in vollen Zügen. Aber nicht unbedingt bedeutet dies, dass Sie sich dieser Sehnsucht hingeben müssen und dies nur erleben, wenn Sie sich mal wieder in den wohlverdienten Jahresurlaub begeben. Ganz leicht, mit weniger oder mehr aufwendigeren Ideen, lässt sich das mediterrane Flair auch nach Hause, in die eigenen vier Wände, holen. Hier ist nur etwas Kreativität gefragt und schon kann man seinen Wohnstil auf ein mediterranes, warmes Flair pimpen. Und dies nicht nur im Innenbereich, sondern auch draußen auf dem Balkon oder der Terrasse lassen sich so manche Idee verwirklichen.

Was Farben ausmachen

Erinnern wir uns an den letzten Urlaub in Bella Italia oder auch im lebensfrohen Spanien. Hier braucht es nicht lang zu überlegen, um sich zu erinnern, dass vor allem warme Erdtöne direkt ins Auge springen. Diese Art der Erdtöne wird auch Terrakotta genannt. Sie wird auch „Farbe der gebrannten Erde“ genannt und kommt in verschiedensten Farbnuancen einher. Sie kann von bräunlich, aber auch bis hin zu rötlichen Tönen mit sich bringen. Der Name Terrakotta ist auch Namensgeber für viele Gefäße. Diese Terrakotta-Töpfe werden gerne als Dekoration, vor allem für Pflanzen auf der Terrasse, genommen. Aber auch in ganzen Hauswänden oder Mauern kann man Terrakotta verarbeitet finden oder auch verbauen lassen und somit im Außenbereich ein natürliches mediterranes Flair erstellen.

Natürlich wäre ein mediterraner Stil nichts, ohne die vielfältige Farbenwelt von Grün-, Blau-, Rosa- aber auch Weiß-Tönen. Diese sind die wohl an den stärksten vertretenen Farben in der mediterranen Landschaft. Grün vor allem auch wegen der tollen Olivenbäume, die sich in fast alles südlichen Ländern finden lassen. Blau natürlich, Blau ist die Farbe des Meeres und des azurblauen Himmels, der alle südlichen Länder immer in eine unglaubliche Farbenlandschaft verwandelt. Ein blauer Himmel vermittelt uns immer das Gefühl von Wärme und Sommer. So lässt sich durch die Farbe blau an Möbeln auch immer ein Stück Himmel nach Hause holen.

mit Blautönen trifft man immer den mediterranen Stil
mit Blautönen trifft man immer den mediterranen Stil

Es ist auch immer ein Muss, den eigenen Balkon oder Terrasse mit großen Pflanzen zu bestücken, die eine Vielfalt von Blüten oder auch Früchten mit sich bringen. Dazu können kleine Orangenbäume oder auch Tomatensträucher zählen.

Unbeschwerter Genuss

Die Freude am guten Essen und das Genießen der einzelnen Mahlzeiten ist ebenfalls eine Kunst, die in mediterranen Ländern schon lange ausgiebig praktiziert wird. Hier wird sich lange mit den Mahlzeiten beschäftigt und sich oft stundenlang mit Familie und Freunde getroffen, um an einem festlich gedeckten Tisch sämtliche Köstlichkeiten zu genießen. Keramikporzellan im mediterranen Stil hilft dabei, einen Tisch zu gestalten, der genauso nicht schöner in Bella Italia eingedeckt sein könnte. Warme Blau- oder auch Rosatöne in Form von kleinen Pflanzen wie Oleander oder auch Lavendel lassen den Tisch nochmal besonders erstrahlen.

Möbel Mix aus Modern und Shabby

Häuer im Süden sind meist bereits seit Generationen im Besitz einer Familie und so ist es nur selbsterklärend, dass jede Generation ihren eigenen Stil, aber auch das eine oder andere Möbelstück hinterlassen hat. Besonders beliebt sind Möbelstücke aus massivem Holz, die robust sind und so mehrere Generationen überstehen. So lässt sich das eigene Wohnzimmer ebenfalls in einen modernen Landhausstil verwandeln. Mindestens ein Möbelstück, eine Kommode oder auch eine Vitrine, kann hierbei das Highlight des Raumes werden. Entweder im originalen Braunton erhalten oder auch aufgehübscht und zum Beispiel in einem shabby chic gebeizt aussehendem Weiß neu farblich eingedeckt, ein Hingucker wird es allemal. Auch kleinere Highlights bei der Möbelauswahl dürfen hier nicht fehlen. Beistelltische oder auch Lampen, die kunstvoll ausgearbeitet und auch gerne auch wenig „kitschig“ sind, dürfen in der Einrichtung nicht fehlen und bringen nochmal das gewisse Extra mit sich. Vielleicht findet sich sogar im nächsten Provence Urlaub, in einem kleinen Shop im nächstgelegenen Dörfchen ein kleines, aber ganz besonderes Möbelstück oder Accessoire, welches man sich in seinem zu Hause bei dem mediterranem Einrichtungsstil gut vorstellen kann. Hier lohnt es sich, einmal genauer hinzuschauen und durch die Lädchen zu bummeln.

Sei es im Wohnzimmer oder auch in den anderen Räumen des Hauses, der mediterrane Einrichtungsstil wird auch immer mit einer entspannten Atmosphäre verbunden und dies wird durch das Anwenden von warmen Naturtönen bei der Textilauswahl nochmals unterzeichnet. Deko-Kissen mit Blütenbezügen oder auch Vorhänge in sanften Beigetönen setzen eine gemütliche Note in der Einrichtung.

Das Leben in vollen Zügen genießen

Warum also erst bis zum nächsten Urlaub warten, bis man sich fühlt wie im Landhaus in Frankreich? Das Lebensgefühl der südlichen Länder ganz einfach selber ins Eigenheim holen und das ganze Jahr fühlen wie im Urlaub. Dazu können auch wunderschöne Kunstwerke mit Fotografien vom Mittelmeerraum oder der toskanischen Landschaft dienen. Verschönern Sie die Wände und lassen die Bilder in deren vollen Pracht auf Sie wirken.

Aber auch Wandverzierungen mit Mosaiksteinen bringen das Flair der Südländer nach Hause. Entweder in der Küche oder auch im Bad, hier darf es ruhig auch wenig bunter sein. Diese Verzierungen mit Mosaiksteinen sind beliebt und bringen in jeden noch so „langweiligen“ Raum eine gemütliche mediterrane Stimmung.

Gefährlich oder harmlos? Was hinter Veränderungen der Haut steckt!

Hautveränderungen sind ein alltägliches Phänomen. Meistens startet es mit einem hartnäckigen Juckreiz oder kleineren Hautunebenheiten. Stellt man Unregelmäßigkeiten auf der Hautoberfläche fest, ist dies allerdings noch kein direkter Anlass für Besorgnis. Umwelteinflüsse wie Hitze, trockene Luft oder Schweiß setzen unangenehme Reize für das Hautorgan. Einige der Veränderungen auf der Haut verschwinden daher schon nach wenigen Tagen wieder ohne weitere Folgen. Jedoch kann es auch zur Ausbreitung und dem Fortbestand des Hauterscheinungen in den betroffenen Arealen kommen. Die Ursachen für hartnäckige Hautreaktionen können vielfältigen Ursprungs sein. Von einem einfach zu behandelnden Ekzem bis zur hartnäckigen Schuppenflechte (Psoriasis) kommen eine Vielzahl an Krankheiten infrage. Während eine ärztliche Konsultation in jedem Fall zu empfehlen ist, hilft es einen groben Überblick der möglichen Krankheitsbilder zu haben.

Störende unschöne Hautveränderungen

Hautreaktionen sind eine echte Volkskrankheit. Sie können im Laufe der Jahre auf verschiedenste Art und Weise auftreten. Das Wichtigste gleich vorweg: Nicht alle Formen sind behandlungspflichtig. Einige Arten sind eher kosmetischer Natur. Dazu zählen Pigmentmale („Muttermale“), Warzen, Altersflecken oder auch Blutschwämmchen. Diese stören in kosmetischer Hinsicht, bilden allerdings in der Regel keine gesundheitsgefährdenden Eigenschaften. Im Bedarfsfall kann mit kleineren chirurgischen Eingriffen oder anderen Behandlungen Abhilfe geschaffen werden.

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Quelle: Psoriasis Infografik | Psoriasis und Neurodermitis: Zahlen, Daten, Fakten

Ab wann wird ein Arztbesuch empfohlen?

Treten Hautveränderungen plötzlich auf und lösen unangenehme Begleiterscheinungen wie Juckreiz (Pruritus) aus, sollte man ärztlichen Rat suchen. Nur auf diese Weise können schwerwiegende Erkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis oder Allergien ausgeschlossen oder gezielt behandelt werden. Grundsätzlich ist der Hautarzt für die Obsorge der Hautveränderungen zuständig. Viele der Praxen bieten Notfalltermine an, die für eine zeitgerechte Untersuchung garantieren.

Die gängigsten Hautkrankheiten

Hautkrankheiten können in jedem Alter auftreten und sind normalerweise gut therapierbar. In der Arztpraxis wird eine genaue körperliche Untersuchung erste Klarheiten schaffen. Besonders weit verbreitet sind die folgenden Hautreaktionen:

  • Allergien: Der Kontakt mit einem bestimmten Stoff kann plötzlich zu juckenden Hautstellen führen
  • Ekzeme: Dies ist tatsächlich die häufigste Hauterkrankung in Deutschland. Dabei ist die oberste Hautschicht von nässenden Entzündungen befallen
  • Psoriasis: Schuppenflechte ist eine chronische Erkrankung, die zu Entzündungen gewisser Areale der Haut oder auch der Gelenke führen kann
  • Neurodermitis: Genau wie Psoriasis handelt es sich um eine chronische Entzündung der Haut, die zu Rötungen und Schuppen führt
  • Pilzinfektion: Ab und an kann es zu Befall mit übelriechenden Hautpilzen kommen
  • Hauttumore: Durch häufiges Sonnenbaden und andere Einflüsse kann es zu Zellveränderungen kommen. Während der schwarze Hautkrebs („Melanom“) gefährlich werden kann, ist der weiße Hautkrebs weitestgehend sofort operativ entfernbar. Eine regelmäßige Hautkrebsvorsorge schützt bestmöglich vor beiden Fällen des Hautkrebses

Weitere mögliche Ursachen

Gerade im Winter bilden sich durch den Wechsel aus heißer und kalter Luft trockene Stellen an der Hautoberfläche. Im Sommer sorgt hingegen der Kontakt von Kleidung auf der Haut in Kombination mit Schweiß für unangenehme Rötungen.

Parasiten wie Flöhe oder Milben, die durch Bisse für Hautveränderungen sorgen können, halten sich ebenfalls an warmen Orten auf. Dies ist immer wieder bei Wanderungen ein Problem, da sich in den Gemeinschaftsunterkünften die kleinen Parasiten durchaus wohlfühlen. Im engen Kontakt durch Matratzen und Bettdecken werden die ungeliebten Plagegeister schnell übertragen.

Wer im Kindesalter noch nicht an Windpocken oder Masern erkrankt war, und unter stark juckendem Hautausschlag leidet, kann sich eventuell mit einer der beiden Infektionskrankheiten angesteckt haben.

Selten steckt hinter dem veränderten Hautbild eine innere Ursache. Leber-, Nieren- und Schilddrüsenerkrankungen sorgen in manchen Fällen für Verfärbungen und Juckreiz. Zudem kündigen sich manche Autoimmunerkrankungen durch Hautveränderungen an.

Schnelle Linderung schaffen

Auch wenn der Termin beim Arzt / der Ärztin bei andauernden Beschwerden verpflichtend ist, kann man mit einigen Tricks auch zu Hause schnelle Abhilfe verschaffen:

  • Die richtige Hautpflege: Wasserkontakt durch Duschen, Baden und Schwimmen kann befallene Hautbereiche weiter reizen. Daher sollte man sich danach besonders gut mit rückfettenden Cremes einschmieren
  • Vom Kratzen ablenken: Falls die Hautveränderung juckt, ist das Kratzen unbedingt zu vermeiden. Kühle Umschläge, Entspannungstechniken und luftige Kleidung helfen den Juckreiz abzumildern. Falls es gar nicht anders geht, bieten Baumwollhandschuhe vor allem in der Nacht Schutz
  • Trockenes Klima vermeiden: Der Wechsel zwischen Klimaanlage, Heizung, Sonne und Wind bedeutet für die Haut Stress pur. Um dem vorzubeugen, sollte man auf ein angenehmes Raumklima und gute Befeuchtung achten

 

Diese Tipps sorgen für eine erste Linderung der Symptome. Eine dauerhafte Behandlung unter ärztlicher Aufsicht wird mit Hilfe von geeigneten Medikamenten und anderen Methoden eine etwaige Erkrankung weiter dämpfen können.

Die neue deutsche Teekultur

Noch vor wenigen Jahren waren Deutsche leidenschaftliche Kaffeetrinker. Seit gesunde und natürliche Ernährung im Trend liegt, steigt auch hierzulande der Teekonsum. Zudem verändert sich das Durchschnittsalter der deutschen Teetrinker. Vermehrt junge Menschen entscheiden sich bewusst für gesundheitsfördernde Teesorten. Vor allem Chai und Mate in Bio-Qualität liegen im Trend.

Tee-Vielfalt in Deutschland

Der Teekonsum in Deutschland verteilt sich auf drei Kategorien. Echter Tee entsteht aus der Teepflanze Camellia sinensis. Aus diesen Blättern bestehen grüner Tee und schwarzer Tee. Neben der Teepflanze kann Tee auch aus Kräutern oder Früchten gekocht werden, etwa Pfefferminz- und Hagebuttentee. Etwa zwei Drittel der Deutschen bevorzugen Kräuter- und Früchtetee. Doch auch der Absatz von Grün- und Schwarztee wächst stetig. Das verstärkte Bewusstsein der deutschen Konsumenten für Natürlichkeit und Nachhaltigkeit führt zu einer großen Nachfrage an Bio-Tees. Tee-Experten wie der TeaClub Tee Onlineshop bieten eine große Auswahl an natürlichen Teesorten. 

Japanische Teekultur: Sencha und Matcha

Langsam, aber sicher wird auch die japanische Teekultur in Deutschland immer beliebter. Der am meisten konsumierte Grüntee ist Sencha. Diese Sorte ist für ihren Umami-Geschmack bekannt. Viele deutsche Haushalte besitzen ein dazu passendes japanisches Teeservice aus einer gusseisernen Kanne und Teeschalen. Beliebt ist Grüntee auch wegen seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften und kann ein Schlankmacher sein. 

Eine weitere trendige Grünteesorte aus Japan ist der Matcha. Das Außergewöhnliche am Matcha-Tee ist, dass die Blätter zu einem feinen Pulver verarbeitet werden. Das Pulver wird mit einem Bambusbesen und heißem Wasser in der Teeschale schaumig geschlagen. Auch in Deutschland genießen Teekenner den edlen japanischen Matcha-Tee. Für eine einfachere Zubereitung wird er hierzulande nicht nur als Pulver, sondern auch in Teebeuteln verkauft.

Chai-Latte: Das beliebte Teegetränk mit Milch

Der Chai-Latte ist bereits in vielen deutschen Coffeeshops fix auf der Karte. Chai-Tee bezeichnet die Mischung von Schwarztee mit einer Gewürzmischung aus Kardamom, Zimt, Nelken und Ingwer. Der Chai stammt aus Südostasien und wird vor allem in Indien getrunken. Nun bieten auch deutsche Coffeeshops den Chai-Latte an, der mit Milchschaum serviert wird. Einige Cafés kreieren laufend neue Chai-Variationen, zum Beispiel mit Mandelmilch oder Vanille-Aroma. 

Mate-Tee: Die Kaffee-Alternative

Im Durchschnitt hat Tee einen Koffeingehalt von 100 Milligramm pro Liter. Der Mate-Tee hat einen höheren Koffeingehalt als herkömmliche Teegetränke. Mit 160 Milligramm pro Tasse enthält Mate in etwa so viel Koffein wie ein Kaffee. Daher verwenden viele Deutsche den Mate-Tee als Alternative zum Kaffee. Der südamerikanische Tee besteht aus den Blättern Mate-Strauchs und schmeckt herb. Traditionell wird der Mate aus einer Kalebasse getrunken. Das ist ein Trinkgefäß aus einem ausgehöhlten Kürbis. Teetrinker in Deutschland bevorzugen Trinkgefäße in der traditionellen Form, aber aus langlebigeren Materialien, etwa Metall oder Kunststoff. Beibehalten wird beim deutschen Teegenuss hingegen die südamerikanische Zubereitungsweise, bei der die Blätter in die Kalebasse gefüllt und aufgegossen werden. Getrunken wird der Mate durch die Bombilla, einen Trinkhalm aus Metall mit schmalen Schlitzen.

Ostfriesische Teekultur

Ostfriesland ist die einzige Region in Deutschland, in der das Teetrinken eine lange Tradition hat. Bereits im 18. Jahrhundert wurde im Norden mit Tee gehandelt. So gelangte der Tee zu den ostfriesischen Bauern und Fischern. Für die Ostfriesen war der wärmende Tee eine preiswerte Alternative zu Kaffee, der erst im 19. Jahrhundert für alle Ostfriesen in Kaffeehäusern angeboten wurde. Auch heute wird noch die ostfriesische Teemischung hergestellt. Traditionell besteht der Ostfriesentee aus zwanzig verschiedenen Teesorten, die für ein kräftiges Aroma sorgen.

Kräuter- und Früchtetee: Die deutschen Tee-Klassiker

Obwohl zunehmend neue Teesorten den deutschen Markt erobern, generieren Kräuter- und Früchtetees die höchsten Verkaufszahlen. Laut dem Deutscher Tee & Kräutertee Verband trinken Deutsche pro Jahr rund 40.000 Tonnen Kräuter- und Früchtetee. 90 Prozent dieser Tees wird in Teebeuteln gekauft. Dennoch verändert sich auch dieses Teesegment. Kräuter- und Früchtetees aus biologischem Anbau werden im Vergleich zu den Vorjahren häufiger gekauft. Am beliebtesten sind Hagebutten- und Pfefferminztee.

Fazit

Die ostfriesische Teekultur und die Vorliebe der Deutschen für Kräuter- und Früchtetee bleiben bestehen. Aber auch andere Teebräuche aus aller Welt finden in Deutschland begeisterte Teeliebhaber. Japanischer Grüntee ist bereits ein fixer Bestandteil in heimischen Tee-Shops. Junge Teetrinker favorisieren den südostasiatischen Chai, der in immer mehr deutschen Cafés erhältlich ist. Wer auf der Suche nach einer Kaffee-Alternative ist, genießt den südamerikanischen Mate-Tee. Dieser ist nur selten in deutschen Cafés erhältlich, aber zuhause leicht zuzubereiten.

5 Tipps für die grüne Küche im smarten Zuhause

Jeder wünscht sich für das eigene Zuhause Möbel in einem ansprechenden Design. Gleichzeitig liegen nachhaltige Einrichtungsgegenstände aus langlebigen Materialien im Trend. Glücklicherweise sind ein modernes Wohndesign und ein ökologischer Lebensstil kein Widerspruch mehr. Heute bieten Einrichtungshäuser viele Küchenmöbel an, die Design und Nachhaltigkeit verbinden. Auch eigene Kräuter dürfen in der ökologischen Küche nicht fehlen.

Natürliche Oberflächen aus Holz und Stein

Holz und Stein sind natürliche Materialien mit vielfältigen Eigenschaften. Die erdigen Farbtöne erzeugen eine Atmosphäre von Ruhe und Geborgenheit in der Küche. Zudem halten Massivholz und Steinplatten großen Belastungen stand. Die robusten Materialien verleihen der Küche eine lange Lebensdauer. Daher ist eine Kücheneinrichtung aus Naturmaterialien nachhaltig. Denn je länger auf einer Küchenarbeitsplatte gekocht wird, desto weniger Ressourcen werden verbraucht.

Je nach Vorliebe kann entweder helles oder dunkles Holz für die Kücheneinrichtung verwendet werden. Ein dunkler Bodenbelag macht die Küche noch gemütlicher. In Naturküchen ist nicht nur der Korpus der Küchenzeile und der Kücheninsel aus massivem Holz. Auch die Fronten und das Innenleben können aus Naturholz gefertigt werden, etwa Schubladen, Besteckeinsätze, Gewürzdosen und Messerblöcke. Zur Kücheninsel passende Barhocker aus Holz runden die Einrichtung ab. Arbeitsplatten aus Stein halten der Beanspruchung beim täglichen Kochen ein Leben lang stand. Eine derartige Küchenarbeitsplatte besteht beispielsweise aus Schiefer, Marmor oder Granit.

Smarte Lösungen für grünes Wohnen

In einem smarten Zuhause regeln ausgeklügelte Systeme viele Abläufe automatisch. So schaltet ein Smart Home das Küchenlicht automatisch aus. Falls das Ausschalten vergessen wird, regelt das System die Lichtquelle automatisch. Dieser Vorgang spart Strom. Smarte Heizsysteme berücksichtigen das Material des Hauses und den aktuellen Wetterbericht. Somit heizen sie effizient und mindern den Verbrauch.

Im Winter geht viel Wärme über die Küchenfenster verloren. Smarte Rollläden sorgen für einen geringeren Wärmeverlust. Diese Rollläden schließen sich automatisch zu einer bestimmten Uhrzeit. So bleibt mehr Wärme in der Küche – auch wenn die Familie außer Haus ist und die Rollläden nicht eigenhändig bedienen kann. Ein Smart Home spart also Ressourcen und Kosten und das alles völlig automatisiert. Daher gibt es die meisten grünen Marken in der Elektro-Branche.

Mit den eigenen Kräutern kochen

Eine moderne Küche zeichnet sich nicht lediglich durch grüne Technologie aus. Frische Kräuter werten die Küche optisch auf und haben einen intensiven Geschmack. In einer gut durchdachten Küche ist bereits ein Platz für die Kräuter eingeplant. Küchenkräuter gedeihen gut in kleinen Töpfen, die mit etwas feiner Erde gefüllt sind und regelmäßig bewässert werden. Diese kleinen Töpfe finden entweder auf einem Regal mit Holzverkleidung oder in dekorativen Übertöpfen mit Wandhalterung Platz.

Welche Kräuterarten in der Küche benötigt werden, hängt von den eigenen Kochgewohnheiten ab. Basilikum und Oregano verleihen dem Essen einen mediterranen Geschmack. Rosmarin und Thymian sind universell einsetzbare Kräuter der Provence. Petersilie und Schnittlauch verleihen jedem Gericht eine leicht würzige Note. Im Sommer ist Wasser mit Minze ein erfrischender Durstlöscher.

Sprossen selbst ziehen

Viele denken, dass für den Anbau von eigenen Lebensmitteln zwangsläufig ein Garten oder ein Balkon notwendig ist. Doch der Anbau von Sprossen ist auch ohne Außenfläche möglich. Sie gedeihen in einem Kräutertopf oder auf der der Fensterbank. Entscheidend für den Anbau von Sprossen ist lediglich ein Platz mit guter Sonnenlicht-Einstrahlung.

Sprossen aus Radieschen und Linsen sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Sie eignen sich besonders für den Winter, wo es wenig saisonales Obst und Gemüse gibt. Beliebt für den Anbau in der Küche ist vor allem die Kresse. Die Samen saugen sich auf feuchter Watte in einer flachen Schale mit Wasser voll. Binnen weniger Tage ist die Kresse essfertig.

Lebensmittel haltbar machen

Zur Selbstversorgung zuhause gehört auch das Haltbarmachen von Lebensmitteln. So ist regionales Obst und Gemüse länger genießbar und auch außerhalb der Saison verfügbar. Das Einkochen macht frisches Obst lange haltbar, zum Beispiel Kirschen. Auch eingelegtes Gemüse ist für lange Zeit konserviert, etwa eingelegte Paprika. Getrocknete Apfelscheiben bleiben lange frisch, da ihnen das Wasser entzogen wurde.

Die eigene Küche lässt sich also leicht in eine grüne Küche verwandeln. Dazu braucht es lediglich eine Einrichtung aus Naturmaterialien sowie stromsparende Geräte. Frische Kräuter, selbst gezogene Sprossen und eingelegte Lebensmittel sind ebenfalls umweltfreundlich. Gemeinsam machen die ökologische Einrichtung und die Selbstversorgung die Küche zu einem nachhaltigen Wohlfühlraum.

Reputationsmanagement: Unternehmen mit gutem Ruf setzen sich in Corona-Zeiten durch

Der Onlinehandel boomt schon seit langem. Vor allem die Corona-Krise mit einhergehenden Ausgangsbeschränkungen feuerte diesen Trend an und ließ nur zwei Optionen zu: Warten, bis der Handel wieder aufsperren darf, oder auf Online-Anbieter zurückgreifen, die oftmals durch ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis aufgrund von Einsparungen bei Zwischenhändlern und Co. an Attraktivität gewinnen.

Sich von der breiten Masse abzuheben, kann durch mehrere Kriterien erfüllt werden: Kundenservice, Warenpräsentation, sowie verbesserte Konditionen stellen hierbei nur wenige von vielen dar. Die digitale Welt wird durch eine Überflutung sämtlicher Sinne geprägt. Direktes Ansprechen von Kunden sowie das ständige Erscheinen bestimmter, zuvor gesuchter Werbeartikel erwecken manches Mal das Gefühl nach einer längeren Online-Recherche heimgesucht zu werden. Durch das direkte Ansprechen von potenziellen Kunden wollten Unternehmen überzeugen, werden jedoch gleichzeitig durch aggressive Marketing-Strategien als zunehmend lästig empfunden.

Die sicherste Variable für die Kundengewinnung wird durch die Reputation des Unternehmens verkörpert. Google-Bewertungen stellen hierbei einen wesentlichen Faktor dar, da diesen sehr hohe Aufmerksamkeit beim Kennenlernen eines Unternehmens oder Durchstöbern verschiedener Anbieter zukommen – denn sie lassen Rückschlüsse auf Preis-Leistungs-Verhältnisse, Qualität, Verlässlichkeit und viele weiteren Parametern zu. Die Bedeutung dieser Bewertungen zeigt sich auch darin, dass immer mehr Unternehmen auf Services, um Google Rezensionen zu löschen, zurückgreifen.

Google-Bewertungen schaffen Vertrauen

In Zeiten, in denen man sich nicht mehr vor Ort von der Qualität der Waren überzeugen kann, stets neue Anbieter auf den Markt drängen, ein persönliches Kennenlernen nicht ermöglicht wird, muss eine andere Grundlage zur Schaffung einer Vertrauensbasis gefunden werden. Eine Vertrauensbasis, die so weit geht, dass dem Unternehmen eine Chance, mit seinen Produkten oder seiner Dienstleistung zu überzeugen, eingeräumt wird.

Das Problem der Online-Rezensionen

Obwohl Kundenrezensionen von Individuen geschrieben werden und aufgrund ihrer Erfahrungen potenzielle Risiken minimieren oder eben erhöhen können, gibt es keine Sicherheit über deren Wahrheitsgehalt. Im besten Fall spielen Bewertungen die wahrheitsgetreue Wahrnehmung des Kunden wider. Kundenbewertungen bringen jedoch mehrere entscheidende Unsicherheiten mit sich:

  1. Sie geben nur die subjektive Sicht des Kunden wieder. Das Unternehmen kann sämtliche Aussagen zwar kommentieren, versuchen eine andere Perspektive zu vermitteln und im besten Fall wieder in Kontakt mit dem Kunden treten, um diesen umzustimmen, dennoch ist ein erster negativer Eindruck bleibend.
  1. Falsche Bewertungen werden oftmals gezielt eingesetzt, um nachhaltige Schäden anzurichten. Besteht eine Unzufriedenheit und es kommt zu keiner Einigung so folgt nicht selten die Maßnahme, dass nicht nur ein Familienmitglied eine schlechte Rezension verfasst, sondern plötzlich mehrere unbekannte Namen auftauchen, die ähnliche Vorwürfe oder Beschwerden äußern. Diese Häufigkeit negativer Bewertungen reduziert wiederum das Unternehmensranking nachhaltig und kann, beispielsweise bei Google- und Amazon-Suchen, zu einem erheblichen Verlust der Sternen-Review führen. Die Sterne sind keineswegs als Zierde gedacht, sondern geben einen Einblick über die durchschnittliche Meinung über das Unternehmen. Befindet sich dieser Durchschnittswert unter drei Sternen, so schreckt dies Kunden nachweislich ab.
  2. Darüber hinaus nehmen gefälschte Kundenrezensionen in hohen Dimensionen zu. Amazon musste im Jahre 2020 ca. 200 Millionen Bewertungen entfernen, weil es sich bei diesen um Fälschungen handelte – mit dem Ziel potenzielle Kunden zu täuschen und für sich (wenn oftmals auch nur kurzfristig) zu gewinnen. Das Verfassen solcher Bewertungen ist schon lange kein Randphänomen, sondern so lukrativ, dass sich diesem Geschäft immer mehr Unternehmen widmen.

Der Wahrheitsgehalt von Kundenbewertungen variiert stark. Eine Orientierung für das Unternehmen, um herauszufinden, ob es sich um ein Aufzeigen von Verbesserungspotenzial oder um eine nicht-aussagekräftige Fake-Rezension handelt, bietet der Name – der jedoch in vielen Fällen abgewandelt wird. Anhand des Datums ist ein Rückschluss schwierig, da der Zeitpunkt des Entstehens der Unzufriedenheit nicht zwingend mit dem Zeitpunkt der Bewertung übereinstimmt oder diesem naheliegt. Manche Kunden nehmen sich erst Wochen oder Monate später Zeit, um ihren Unmut schriftlich festzuhalten.

Die beste Strategie, negative Bewertungen zu vermeiden, ist eine Verärgerung gar nicht entstehen zu lassen. Dies ist selbstverständlich nicht in jedem Fall möglich, denn eine Zufriedenstellung des Kunden durch Entgegenkommen des Unternehmens wird nur zu bestimmten Parametern möglich sein. Viele Unzufriedenheiten können jedoch mithilfe einer gezielten Kommunikation reduziert oder gar eliminiert werden. Ein offenes Ohr für den Kunden zu haben, findet darüber hinaus nicht nur bei Kunden eine hohe Wertschätzung, sondern ist auch für die Verbesserung der Unternehmensleistungen unentbehrlich, wodurch diese Maßnahme ebenso als Präventionsmaßnahme fungieren und Unzufriedenheitspotenziale reduzieren kann.

Dank Corona: Geld sparen bei der Autoversicherung

Die Pandemie hat uns alle ziemlich mitgenommen: Kein Lebensbereich ist von Covid-19 unberührt geblieben. Anstatt jedoch nur die negativen Auswirkungen zu sehen, gibt es durchaus Positives, das man aus der Situation schöpfen kann. Ein Beispiel dafür ist die Kfz-Versicherung, bei der die meisten durch die Pandemie bares Geld sparen können. Weshalb, erklärt dieser Artikel.

Kfz-Versicherung – ein Muss

Dass Autofahrer ihr Auto versichern müssen, ist gesetzlich geregelt. Jeder Halter eines Kraftfahrzeuges muss also eine Versicherung abschließen – selbst bei Leasing-Verträgen. Das ist es auch, was Autofahren so teuer macht. Die Kosten können zwischen 100 und 1.000 Euro im Jahr betragen, weshalb sich Fahrzeughalter meist über jeden Cent freuen, den sie zurückbekommen. Ist das jedoch überhaupt möglich? Und was hat das mit Corona zu tun?

Weniger fahren – weniger zahlen

Bei den Verträgen einer Kfz-Versicherung spielt meist die jährliche Fahrleistung eine große Rolle und beeinflusst die Höhe des zu entrichtenden Beitrags enorm. Deshalb kann man durchaus die Gleichung aufstellen, dass es mehr kostet, je mehr man im Jahr mit dem Kraftfahrzeug fährt.

Während viele Autobesitzer ihr Gefährt tagtäglich nutzen, um in die Arbeit und zurückzufahren, hat sich mit Corona jedoch einiges geändert. Dank Home Office, Home Schooling und Ausgangsbeschränkungen war es uns im vergangenen Jahr 2021 möglich, das Auto so oft wie noch nie einfach auf dem Parkplatz stehen zu lassen. Die meisten sind durch die Pandemie zu regelrechten Dauerparkern geworden und haben ihr Auto aufgrund der Corona-Regelungen kaum mehr genutzt.

Demnach ergibt sich für viele, die bislang viel Geld für ihre Kfz-Versicherung hingelegt haben, eine Möglichkeit, die Beiträge zurückerstattet zu bekommen. Beispielsweise haben Auswertungen von verschiedenen Tarifen ergeben, dass 10.000 km im Jahr durchschnittlich 13 % mehr kosten als 5.000 km. Wer demnach im Jahr 2021 nur halb so viel Auto gefahren ist wie sonst, kann sich einiges an Geld sparen. Auch wer weniger als 5.000 km auf den Tacho gebracht hat, kann sich freuen: Man spricht in der Regel von einer Ersparnis von 10 % des Versicherungsbeitrags.

Doch aufgepasst: Versicherer berechnen die Beitragshöhe nicht nach dem genauen Kilometerstand. Immerhin spielen auch noch andere Faktoren wie das Alter des Fahrzeughalters oder der Wagentyp. Die Beiträge werden demnach in mehreren Stufen berechnet: von 3.000 bis 6.000 km, von 6.000 bis 9.000 km und so weiter.

Bekommt jeder Geld zurück?

Wie bei allem im Leben: In der Theorie klingt alles einfacher als es in der Praxis ist. Niemand bekommt die „zu viel“ bezahlten Beiträge von seiner Versicherung zurück. Immerhin bezahlen Kfz-Halter im Voraus – um das Geld zurückzubekommen, muss zunächst ein Antrag gestellt werden. Die Versicherungsgesellschaften handeln also nicht aus Eigeninitiative, um ihr Geld zu verschenken.

Außerdem ist nicht jede Versicherung gleich kulant. Einige reduzieren den Beitrag aufgrund der geringeren Kilometerleistung erst ab dem Zeitpunkt, an dem sich der Versicherte meldet. Da jedoch die meisten bereits seit Anfang des Jahres im Home Office waren, fühlen sich viele ungerecht behandelt. Doch ja, was die Versicherungen da machen, ist rechtmäßig.

Tipps für die Beitragsrückerstattung

Wie bekommt man nun aber das Geld zurück? Lässt sich aufgrund der Corona-Pandemie wirklich etwas an den Beiträgen ändern?

Zunächst einmal ist es wichtig, so schnell wie nur möglich einen entsprechenden Antrag zu stellen. Da das meiste digital und nicht über den Postweg abläuft, ist zu empfehlen, einen Online-Antrag zu stellen. Um einen aussagekräftigen Antrag stellen zu können, sollte man zunächst die Fahrleistung im Vertrag mit den tatsächlich gefahrenen Kilometern abgleichen.

Zudem sollten Versicherte bei ihrer Anfrage immer einen Hinweis darauf geben, dass sie eine schriftliche Rückmeldung bekommen wollen – so ist die Chance, wirklich etwas von der Versicherung zu hören, höher.

Dann heißt es: abwarten. Viele Versicherte haben von ihrer Versicherung bereits eine Absage erhalten. In dem Fall sollte einfach erneut ein Antrag gestellt werden. Es gilt, hartnäckig zu bleiben. Viele Versicherungen haben ihre Prozesse noch nicht auf die veränderte Situation optimiert, weshalb es durchaus zu fälschlicherweise ausgesprochenen Absagen kommt.

Was, wenn die Versicherung nicht zahlt?

In manchen Fällen hilft jedoch jedes Betteln und Bitten nicht – die Versicherung bleibt hart und rückt keinen Cent heraus. Tatsächlich basiert die Beitragsrückerstattung aufgrund der weniger gefahrenen Kilometer auf Kulanz und manche Versicherungen entpuppen sich in der Hinsicht als wenig kulant. Daher sollten Versicherte die Augen offen halten für neue Angebote: Mittlerweile wird ganz offen gesprochen, welche Versicherungen Geld an ihre Versicherten zurückgezahlt haben und welche nicht.

Zeit für DIY – Gartenarbeit

Der eigene Garten ist ein Ort der Entspannung und des Wohlfühlens. Insbesondere, wenn er ansprechend nach den eigenen Wünschen gestaltet ist. Im Sommer fungiert er bei vielen als erweitertes Wohnzimmer, Küche und Kinderzimmer in einem. Der Trend der letzten Jahre ging immer mehr in Richtung “Do it Yourself” und “Aus Alt macht Neu”

Auf welche Weise lässt sich ein Garten optimal nutzen? Was kann man selbst mit wenigen Handgriffen erledigen?

Was darf man in seinem Garten überhaupt bauen?

Grundsätzlich ist für das Erbauen von kleinen Gebäuden wie Gartenhäuschen bis zu einer bestimmten Größe keine Genehmigung notwendig. Diese Richtlinien zur Maximalgröße variieren jedoch von Bundesland zu Bundesland.

Kleine Gewächshäuser aus dem Handel sind nicht genehmigungspflichtig und können bedenkenlos gekauft werden.

Für Gartenanlagen, einen Grill, Sonnensegel oder weitere Pläne werden keine speziellen Genehmigungen benötigt. Ist man Mieter des Grundstücks empfiehlt es sich in enger Abstimmung mit dem Vermieter zu sein, um spätere Rückbauten zu vermeiden. Meistens begrüßen Vermieter die Verschönerung des Gartens auf eigene Kosten, da diese eine Wertsteigerung für das Objekt bedeutet.

Wo findet man Inspiration?

Es gibt fast unendlich viele Möglichkeiten das Fleckchen Grün herzurichten.

Dies beginnt bereits beim Bodenbelag: Kies, Gras, Platten, Holzpaneele, Sand und viele mehr stehen zur Auswahl. Weiter geht es bei den richtigen Möbeln, Blumen, Accessoires, Spielbereichen für Kinder… Das Projekt Garten ist komplizierter und teurer als man denkt.

Umso wichtiger sind eine konkrete Vision und eine koordinierte Umsetzung. Möchte man sich bei der Planung seines Heims unterstützen lassen, hilft ein erfahrener und professioneller Gartenarchitekt wie LuxuryTrees bei der Gartengestaltung. Zudem finden sich in diesem Artikel Ideen für verschiedene Garteneinrichtungen und DIY’s. Örtliche Baumärkte sind ebenfalls auf den Heimwerker Trend aufgesprungen und haben eigene Produktdisplays im Laden eingerichtet.

Das grüne Paradies

Das Hochbeet ist eins der beliebtesten Do it yourself Projekte und einfach zu realisieren. Man kann beispielsweise ein altes Bett, einen alten Schrank, Obstkisten oder eine Palette mit Teichfolie auskleiden und bepflanzen. Besonders gut lassen sich Kräuter für Cocktails und zum Kochen sowie Tomaten und Salate anpflanzen.

Verschiedene Sommerblumen können bis ca. Mitte Mai ausgesät werden. Ist es anfangs etwas nass und danach durchgehend warm, können die Pflanzen sich gut entwickeln. Wer keinen grünen Daumen zum Pflanzen anziehen hat, kann auf Tauschmärkten die Jungpflanzen und Ableger günstig erwerben. Über diesen Weg lassen sich darüber hinaus wertvolle Tipps aus erster Hand sammeln und man lernt Leute mit der gleichen Leidenschaft kennen.

Kleine Insektenhotels und Vogeltränken sorgen für reges Treiben im heimischen Grünstreifen. Alte Teller und Schalen finden so eine zweite Wirkungsstätte.

Ein Ort der Entspannung

Eine schöne, entspannende Atmosphäre lässt sich vor allem mit verschiedenen Deko Elementen und Kerzen kreieren. Die besten Stücke findet man auf Flohmärkten und Tauschbörsen für kleines Geld. Auch Lichterketten tragen dazu bei, den eigenen Garten als Wohlfühloase einzurichten. Muscheln vom letzten Urlaub lassen sich als Windlichter, Lichterketten oder einfach als Sommerdekoration wiederverwenden.

Mit Hilfe von Blumentöpfen und ein paar weiteren Utensilien lassen sich Springbrunnen oder Zen-Gärten anlegen. Eine einfache Zinkwanne kann mit Schilfpflanzen als kleiner Gartenteich umfunktioniert werden.

Ein klassischer japanischer Garten ist eben falls eine Oase der Ruhe, vor allem, wenn die liebevoll gepflegten Bonsai auf ihren Podesten besonders zur Geltung kommen.

Ein Ort der Zusammenkunft

Hat man oft Gäste und liebt große Zusammenkünfte, so bietet sich eine eigene Gartenbar mit passender Lounge an. Letztere lässt sich kostengünstig aus Paletten errichten und den eigenen Wünschen anpassen.

Für eine tolle Feuerschale muss man ebenfalls nicht viel Geld ausgeben. Bei Online-Verkaufsseiten finden sich ausrangierte Waschtrommeln. Diese sind perfekt geeignet um Feuer zu machen, Marshmallows zu rösten und um romantische Stunden zu verbringen. So lassen sich auch kühle Frühlingsabende genießen!

Eine schöne Atmosphäre lässt sich mit einer gemütlichen Beleuchtung kreieren. Durch den Einsatz von Smart Home kann man diese oft individuell in Helligkeit und Farbe steuern. Nutzt man Solarleuchten spart man Strom und schützt die Umwelt.

Eine Spielecke für die Kleinen

Die Kinder sollten bei der Planung von Garten und Terrasse nicht vernachlässigt werden. Bereiche zum Spielen lassen sich mit kleinem Aufwand umsetzen.

Aus alten Bänken oder Regalen gepaart mit alten Küchenutensilien kann man die optimale Matschküche basteln. Der Sandkasten gehört zu den beliebtesten Anlagen für Kinder. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

Es steht ein großer Baum im Garten? Nach vorheriger Prüfung der Belastbarkeit reichen ein Seil und eine Holzscheibe aus, um eine einfache Schaukel im Garten zu bauen.